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Kapitalgesellschaften: Vorteile & Definition

Kapitalgesellschaften sind eine wichtige Rechtsform für Unternehmen, da sie viele Vorteile und eine klare rechtliche Struktur bieten. Sie trennen Privat- und Unternehmensvermögen und beschränken die Haftung der Gesellschafter:innen, was dein persönliches Risiko minimiert. Zudem erleichtern sie den Zugang zu Kapitalmärkten und bieten flexible Finanzierungsmöglichkeiten.

Ein besonders beliebter Vertreter der Kapitalgesellschaft ist dabei die GmbH – die Gesellschaft beschränkter Haftung. Sie bietet nicht nur für kleine und mittlere Unternehmen sondern auch für deinen persönlichen Vermögensaufbau dank steuerlicher Vorteile auf Investitionen an.

Doch es gibt auch weitere Formen von Kapitalgesellschaften, die nicht nur Gemeinsamkeiten aufweisen, sondern sich auch durch spezifische Merkmale unterscheiden. 

Welche Details bezüglich Kapitalgesellschaften besonders wichtig sind und wie du als Gründer:in einer Kapitalgesellschaft profitierst, erfährst du im Folgenden.

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Definition: Was sind Kapitalgesellschaften?

Es gibt viele mögliche Rechtsformen für Unternehmer:innen, wie beispielsweise die UG, GmbH & Co. KG, GbR, KG, SE oder OHG. Nicht alle sind jedoch Kapitalgesellschaften.

Kapitalgesellschaften sind juristische Personen, die im Gegensatz zu Personengesellschaften, unabhängig vom ihren Gesellschafter:innen existieren und eigene Rechte und Pflichten haben.

Im Vordergrund steht das Kapital der Gesellschaft, das Gesellschafter:innen bei Gründung einbringen müssen und auf dessen Höhe ihre persönliche Haftung im Regelfall begrenzt ist.

Drei Vorteile der Kapitalgesellschaft – Warum sich die Gründung lohnt

  • Die beschränkte Haftung

    Hierbei handelt es sich um einen der überzeugendsten Vorteile überhaupt: Als Gründer:in einer Kapitalgesellschaft beschränkt sich deine Haftung auf das Gesellschaftsvermögen. Das bedeutet, dass dein Privatvermögen geschützt ist.

  • Leicht übertragbare Geschäftsanteile

    Die Struktur deiner Kapitalgesellschaft ist nicht in Stein gemeißelt. Egal, ob Gesellschafter:innen neu hinzu kommen oder austreten: Die Anteile an Kapitalgesellschaften lassen sich leicht übertragen.

  • Hervorragende Reputation

    Die Notwendigkeit der Einbringung von Stammkapital geht oft, je nach Branche und mit Ausnahme der UG, mit einem höheren Ansehen bei Geschäftspartner:innen einher und bekräftigt ein seriöses Auftreten deines Unternehmens.

Herausforderungen und Chancen der Kapitalgesellschaft – Setze auf die GmbH für deinen Vermögensaufbau

Die Gründung einer Kapitalgesellschaft ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Für Kapitalgesellschaften gelten meist umfassendere Buchführungsvorschriften als für Personengesellschaften die zudem je nach Größenklasse der Kapitalgesellschaft variieren können. Die Gründung ist häufig mit höheren Kosten verbunden und kann Neugründer:innen vor bürokratische Hürden stellen.

Mit dem richtigen Experten an deiner Seite wird es jedoch einfach: RIDE ist auf die Gründung, Verwaltung und Investments mit der vermögensverwaltenden GmbH spezialisiert. Diese Kapitalgesellschaft eignet sich besonders, um steuergünstig in Vermögenswerte wie Aktien oder Immobilien zu investieren und schneller Vermögen aufzubauen.

In einem kostenlosen Informationsgespräch erfährst du alles Wichtige zur vermögensverwaltenden GmbH und wie du optimal startest.

Vergleich: Vorteile verschiedener Kapitalgesellschaften und deren Stammkapitalanforderungen

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Unternehmergesellschaft (UG):

  • Stammkapital: Mindestens 1 Euro.
  • Die UG ist eine Sonderform der GmbH, oft auch als „Mini-GmbH“ bezeichnet. Sie muss Rücklagen bilden, bis sie das Stammkapital einer GmbH erreicht hat und in diese umgewandelt werden. Welche Vor- und Nachteile die UG hat, erfährst du hier.

Aktiengesellschaft (AG):

  • Stammkapital: Mindestens 50.000 Euro.
  • Diese Form eignet sich eher für größere Unternehmen. Die Anteile können als Aktien gehandelt werden, was eine Finanzierung über den Kapitalmarkt ermöglicht. Die Unternehmensführung besteht aus Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung​.

Europäische Gesellschaft (SE):


  • Stammkapital: Mindestens 120.000 Euro.
  • Diese Rechtsform ermöglicht es Unternehmen, in mehreren EU-Ländern tätig zu sein. Sie kann nach dem dualistischen Modell (Vorstand und Aufsichtsrat) oder dem monistischen Modell (Verwaltungsrat) organisiert werden​.

Was macht eine Kapitalgesellschaft aus? Gemeinsamkeiten im Überblick

Obwohl es verschiedene Arten von Kapitalgesellschaften mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt, bestehen unabhängig von der Rechtsform viele Gemeinsamkeiten, die du in der folgenden Übersicht zusammengefasst findest.

Haftung

Bei Kapitalgesellschaften ist die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt. (Ausnahme: Komplementäre der Kommanditgesellschaft auf Aktien)

Leitung

Die Leitung einer Kapitalgesellschaft erfolgt entweder durch die Geschäftsführung oder durch einen Vorstand. Hierbei ist es möglich, dass diejenigen, die in der Geschäftsführung oder im Vorstand tätig sind, gleichzeitig auch die Position von Gesellschafter:innen einnehmen.

Rechtsstellung

Kommanditgesellschaften sind eigenständige juristische Personen. Sie können daher auch als solche verklagt werden. Umgekehrt kann eine Kapitalgesellschaft natürlich auch selbst klagen.

Verteilung von Gewinnen und Verlusten:

Die Verteilung von Gewinnen und Verlusten erfolgt bei Kapitalgesellschaften nach dem Verhältnis der eingezahlten Anteile. Das bedeutet: Je mehr Kapital du eingebracht hast, desto mehr Gewinn bekommst du anteilig ausgeschüttet.

Kapitalgesellschaften Vorteile 3

Kapitalgesellschaften: Nicht nur für unternehmerische Zwecke vorteilhaft

Welche Form der Kapitalgesellschaft die passende ist, hängt stark vom Geschäftszweck der Gründung ab.

Klassischerweise steht bei der Gründung jeder Form von Kapitalgesellschaft das Generieren von Gewinnen mittels operativem Geschäft im Vordergrund. Gerade die GmbH eignet sich jedoch auch hervorragend zur Verwaltung und zum Aufbau von Vermögen.

Wird die GmbH mit diesem Zweck gegründet, bezeichnet man sie auch als vermögensverwaltende GmbH (vvGmbH).

Eine vvGmbH bietet dir die Möglichkeit, dein Vermögen effizienter zu verwalten und dabei erhebliche steuerliche Vorteile zu nutzen.
Eine solche vermögensverwaltende Gesellschaft ist nicht nur vorteilhaft, wenn du in Wertpapiere wie Aktien oder in Termingeschäfte investierst. Auch bei Mieteinnahmen und Gewinnen aus dem Verkauf von Immobilien kann die GmbH in vielen Fällen eine günstigere Steuerbelastung bieten, was sie zu einem attraktiven Werkzeug für den langfristigen Vermögensaufbau macht.

Erfahre hier mehr zu den Vorteilen der vermögensverwaltenden GmbH>

Entdecke die Vorteile der vvGmbH mit RIDE

Aufgrund hoher Verwaltungskosten und dem schweren Zugang zum nötigen Know-how für die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH, war dieses Werkzeug für den Vermögensaufbau lange nur sehr Vermögenden vorbehalten.
RIDE hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Barrieren zu überwinden und die vvGmbH für mehr Menschen zugänglich zu machen. Je nach Investmentstrategie kann sich eine vermögensverwaltende GmbH bereits ab einem Vermögen von 100.000 Euro lohnen.

Vereinbare ein kostenloses Informationsgespräch mit RIDE und erfahre, wie du dein Vermögen optimal und steuerlich effizient verwalten kannst. Profitiere von professionellem Support bei der Gründung und Verwaltung deiner vvGmbH.

5 Vor- und Nachteile der vvGmbH, die zu beachten sind

GmbH haben enorme steuerliche Vorteile für deinen Vermögensaufbau. Dennoch solltest du auch einige Nachteile beachten. Welche das sind, schaut sich Daniel RIDE im Video genau an.

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Das war die beste Entscheidung

Die haben sich um alles gekümmert und ich musste nur meine Daten zur Verfügung stellen und einige Unterschriften leisten.

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Pietro

Gründer & Manager

Du bist in guter Gesellschaft

Schon über 1.500 Kundinnen und Kunden haben ihre vermögensverwaltenden GmbHs mit uns gegründet, über 2.000 vertrauen bereits auf die Betreuung ihrer GmbH mit RIDE.

Fragen & Antworten

Was sind die Hauptvorteile einer Kapitalgesellschaft gegenüber anderen Unternehmensformen?

Kapitalgesellschaften bieten eine klare Trennung zwischen Unternehmenseigentum und persönlichem Vermögen der Gesellschafter:innen. Dies bedeutet, dass die Gesellschafter:innen in der Regel nicht persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haften. Außerdem können Kapitalgesellschaften einfacher Kapital durch die Ausgabe von Aktien aufnehmen und sind oft attraktiver für externe Investor:innen.

Welche steuerlichen Vorteile haben Kapitalgesellschaften?

Kapitalgesellschaften bieten steuerliche Vorteile, wie beispielsweise die niedrigere Besteuerung von Gewinnen im Vergleich zu Einzelunternehmen und Personengesellschaften. Zudem können bestimmte Aufwendungen, wie Geschäftsreisen oder Anschaffungen, als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Außerdem profitieren Kapitalgesellschaften von niedrigeren Steuersätzen auf verschiedene Investitionen, beispielsweise Aktieninvestments zu nur 1,54 Prozent Gewinnbesteuerung oder Mieteinnahmen und Gewinne aus Immobilienverkäufen unterliegen oft einem günstigeren Steuersatz. Schließlich bieten Holdingstrukturen mit Kapitalgesellschaften zusätzliche steuerliche Optimierungsmöglichkeiten.

Wie werden die Größenklassen von Kapitalgesellschaften bestimmt und welche Auswirkungen haben diese Klassifizierungen?

Die Größenklassen einer Kapitalgesellschaft werden anhand der Bilanzsumme, Umsatzerlöse und der Zahl der Arbeitnehmer:innen bestimmt. Diese Klassifizierung (kleinste, kleine, mittel-große, große Kapitalgesellschaften) hat maßgebliche Auswirkungen auf die Pflichten und Erleichterungen bei der Aufstellung, Prüfung und Veröffentlichung des Jahresabschlusses.

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Personengesellschaft und einer Kapitalgesellschaft?

Personengesellschaften (wie OHG, KG, GbR) zeichnen sich durch die unbeschränkte Haftung der Gesellschafter:innen
mit ihrem privaten Vermögen aus. Im Gegensatz dazu stehen Kapitalgesellschaften, bei denen das Haftungsrisiko auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt ist und die Gründung mit höherem bürokratischen Aufwand verbunden ist.

Warum RIDE?

RIDE ist das erste Fintech, das sich auf die echte Rendite, nach Steuern und Kosten, konzentriert. Wir helfen unseren Kundinnen und Kunden, ihr Vermögen intelligent zu strukturieren, um mehr investieren und netto mehr konsumieren zu können.

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