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  • Juli 22 , 2024
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  • Artikel: 5 Minuten Lesezeit

Steuerzahlergedenktag: So wichtig ist die Steuerlast für den Vermögensaufbau

Der Steuerzahlergedenktag erinnert jedes Jahr daran, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Vermögensbildung auseinanderzusetzen – und mit dem, was nach Steuern noch davon übrig bleibt.

Viele Menschen stellen sich regelmäßig die Frage: „Wie viel von meinem Einkommen bleibt mir eigentlich?“ Der Steuerzahlergedenktag zeigt auf ernüchternde Weise, dass die Antwort oft enttäuschend ausfällt. In diesem Jahr fiel der Steuerzahlergedenktag auf den 11. Juli. Das bedeutet, dass die Bürger in Deutschland bis zu diesem Tag nur für die Staatskasse gearbeitet haben. Nach diesem Datum fließt das Einkommen rein rechnerisch in die eigene Tasche. 

In diesem Jahr betrug die Steuer- und Abgabenlast durchschnittlich 52,6 Prozent, was bedeutet, dass von jedem verdienten Euro nur 47,4 Cent übrig blieben.

Die durchschnittliche Steuerlast in Deutschland

Die durchschnittliche Steuerlast liegt – im Vergleich zu anderen Ländern – im oberen Mittelfeld. In Zahlen ausgedrückt, werden von jedem Euro Verdienst durchschnittlich abgezogen:


  • Lohn- und Einkommenssteuer: 20,0 Cent
  • Umsatzsteuer: 15,0 Cent
  • Energiesteuern inklusive CO2-Abgabe: 5,0 Cent
  • Sozialabgaben (Rentenversicherung, Krankenversicherung etc.): 10,0 Cent
  • Sonstige Steuern (z.B. Grundsteuer, Kfz-Steuer, Versicherungssteuer): 2,0 Cent
  • Stromumlagen, Rundfunkbeitrag: 0,6 Cent


So bleiben noch 47,4 Cent, also weniger als die Hälfte, übrig. Laut Statistischem Bundesamt wurden in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 915,8 Milliarden Euro Steuern (vor der Steuerverteilung von Bund, Ländern und Gemeinden) eingenommen.


Wer trägt die Steuerlast in Deutschland?

Die Steuerlast in Deutschland wird überwiegend von den oberen Einkommensgruppen getragen. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zahlen die reichsten 6,4 Prozent der Bevölkerung etwa 41,5 Prozent der gesamten Einkommensteuer und des Solidaritätszuschlags. Diese hohe Belastung resultiert aus dem progressiven Steuersystem, das höhere Einkommen stärker besteuert. Gleichzeitig zahlen rund 20 Millionen Erwachsene keine Einkommensteuer, da ihr Einkommen zu niedrig ist.

Steuerzahlergedenktag: Ein Weckruf zur Reduzierung der Steuerlast

Mit dem „Gedenktag“ weist der Bund der Steuerzahler Deutschland e.V jedes Jahr auf die zu hohe Belastung der Bürger hin. „Der Steuerzahlergedenktag legt offen, dass immer noch mehr als die Hälfte des von Arbeitnehmern erwirtschafteten Einkommens staatlich umverteilt und verwaltet wird“, sagt der Präsident des Steuerzahlerbunds, Reiner Holznagel, gegenüber dem ZDF. Dieser Tag verdeutlicht, wie notwendig es ist, sich aktiv mit der eigenen Steuerlast und den Möglichkeiten zur Steueroptimierung auseinanderzusetzen.

Um die individuelle Steuerlast zu berechnen und ein besseres Verständnis der eigenen finanziellen Belastung zu bekommen, bietet der Steuerzahlerbund ein Belastungsbarometer an. Dieses Tool hilft Bürgern, ihre persönliche Steuer- und Abgabenlast zu ermitteln und zeigt auf, wie viel von ihrem Einkommen tatsächlich zur freien Verfügung steht. 

Die GmbH als Instrument zum Vermögensaufbau – nicht nur für Wohlhabende

Privatvermögen wird in Deutschland häufig deutlich höher besteuert als Betriebsvermögen. Eine GmbH zum Zweck des Vermögensaufbaus kann jedoch von jedem gegründet werden, um von steuerlichen Vorteilen auf Investments zu profitieren. Diese spezielle Nutzung der GmbH wird häufig als vermögensverwaltende GmbH (vvGmbH) bezeichnet und ist nicht nur für besonders Wohlhabende geeignet, sondern bietet breite Anwendungsmöglichkeiten für verschiedene Anlegerprofile.


Eine vvGmbH bietet erhebliche steuerliche Vorteile und Vergünstigungen, insbesondere bei Investitionen in Wertpapiere wie Aktien und Termingeschäfte. Auch der Steuersatz auf Mieteinnahmen und Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien fällt mit einer GmbH in vielen Fällen geringer aus. Die Gründung einer vvGmbH ermöglicht es, Investitionen und Vermögenswerte steuerlich begünstigt zu gestalten und zu verwalten.

Charakteristische Vorteile der vvGmbH

Günstigere effektive Steuersätze

Die vvGmbH bietet bei vielen Asset-Klassen günstigere effektive Steuersätze im Vergleich zum Privatvermögen:

  • Aktiengewinne: Die effektive Steuerlast auf Gewinne aus Aktien beträgt ungefähr 1,54 Prozent. Realisierte Kursgewinne sind zu 95 Prozent steuerfrei, während die verbleibenden 5 Prozent mit Körperschafts- und Gewerbesteuer von 30 Prozent besteuert werden, was zu effektiv 1,54 Prozent führt.
  • Mieteinnahmen aus Immobilien: Mieteinnahmen und Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien unterliegen einer Steuerbelastung von etwa 15 Prozent, da Immobilien-GmbHs von der Gewerbesteuer befreit werden können. Diese Besteuerung ist oft niedriger als die persönliche Einkommenssteuerbelastung.
  • Termingeschäfte: Verluste aus Termingeschäften können innerhalb der vvGmbH unbegrenzt mit Gewinnen verrechnet werden, während privat die Verlustverrechnungsbeschränkung auf maximal 20.000 Euro zu hohen Steuerzahlungen führen kann. So können auch komplexe Strategien weiter gewinnbringend in der GmbH gehandelt werden.

Kostenverschiebung

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwaltung und dem Handel von Vermögenswerten entstehen, können in der vvGmbH als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Dies umfasst beispielsweise Kosten für Finanzberatung, Transaktionsgebühren, Tradingseminare und -kurse, Hardware wie Laptops und Mobiltelefon, Software zur Vermögensverwaltung und andere betrieblich veranlasste Aufwendungen.

Die Einbringung dieser Kosten in die GmbH reduziert die steuerliche Belastung, da sie von den zu versteuernden Gewinnen der GmbH abgezogen werden können, was im Privatvermögen nicht möglich ist.

Finanzielle Freiheit durch die vvGmbH: Ein Ausblick auf steueroptimierte Investments

In Zukunft wird es immer wichtiger, steuerliche Gerechtigkeit und effiziente Investitionsanreize zu schaffen. Die Nutzung der vermögensverwaltenden GmbH (vvGmbH) könnte helfen, die hohe Steuerlast auf Privatvermögen zu senken und den Vermögensaufbau effektiver zu gestalten.

Obwohl die vvGmbH zahlreiche Vorteile bietet, war sie bisher für viele Menschen aufgrund hoher Verwaltungskosten und des schwierigen Zugangs zum nötigen Know-how schwer erreichbar.
Bei RIDE haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die vvGmbH als wertvolles Werkzeug zur Steueroptimierung und Vermögensbildung für mehr Menschen zugänglich zu machen.

RIDE hat sich auf den steueroptimierten Vermögensaufbau mit der GmbH spezialisiert und bietet professionellen Support bei der Gründung und Verwaltung einer vvGmbH sowie den passenden Broker für Investments. Durch die Digitalisierung und Automatisierung zahlreicher Prozesse reduzieren wir Kosten und Aufwand erheblich. Je nach Investmentstrategie kann sich eine vermögensverwaltende GmbH bereits ab einem Vermögen von 100.000 Euro lohnen. Diese Kostensenkung und Vereinfachung durch Digitalisierung und Automatisierung – insbesondere bei der Wertpapierverbuchung – macht die vvGmbH nicht länger nur für äußerst Vermögende, sondern auch für breitere Bevölkerungsschichten attraktiv und nutzbar.

 

Gründen, verwalten, investieren – alles aus einer Hand

Mit der GmbH als Investitionsvehikel machst du mehr aus deiner Rendite – so, wie es sehr Vermögende schon seit Jahrzehnten tun. Wir begleiten dich in allen Phasen: Von der Gründung, über die Verwaltung bis zu deinen Investments. Dank unserer Softwarelösungen und der Automatisierung von Prozessen ist alles unkompliziert und zu planbaren Kosten.